Ziel des Berufsbildungskongresses ist, eine Plattform für Netzwerke und Dialoge zu bieten. Der Austausch von Fachkenntnissen sowie die Stärkung der Berufsbildung und von «Good Practice» auf internationaler Ebene bildet den Grundgedanken dieser Zusammenkunft. Swissmem ist als einer der Träger des Kongresses an der Konzeption und der Durchführung des Kongresses beteiligt. Das Engagement ergibt sich daraus, dass grosse Schweizer Firmen in ihren internationalen Standorten Bildungsbedürfnisse haben, um die Effizienz ihrer Produktion und die Qualität der Produkte auf einem hohen Niveau halten zu können. Swissmem unterstützt ihre Mitgliedfirmen durch die Entwicklung von beruflicher Grundbildungen im Ausland und das Angebot webbasierter Ausbildungsmedien. Nachdem im Rahmen des 1. Kongresses im Jahr 2014 das Schweizer Berufsbildungssystem im Zentrum stand, werden Erfahrungen im Bereich der Berufsbildung in Ländern der ganzen Welt in den Focus gerückt. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass die Berufsbildung ein nachfrageorientiertes System darstellt. Aus diesem Grund sind hochrangige Vertreter der Wirtschaft zu Grundsatzreferaten eingeladen worden. Der Kongress wird durch Bundesrat Johann Schneider-Ammann eröffnet. Anschliessend referiert die EU-Kommissarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifikation und Arbeitskräftemobilität, Frau Marianne Thyssen, zum Thema «Skills and Economic prosperity in the European Union». Frau Dr. Ursula Renold (KOF, ETHZ) wird das Resultat der «Comparative analyses of education systems: possible areas of cooperation» vorstellen.
Aus der Sphäre der Wirtschaft wird der CEO des brasilianischen Maschinenherstellers Indústrias Romi S.A., Herr Luiz Cassiano Rando Rosolen, eine Keynote zum Thema «Impact of VPET on Economic Success» halten. Der Präsident der DMG Mori (Japan), Dr. Masahiko Mori, wird über das Thema «Sharing Elements of Success» referieren. Der 2. Kongresstag gilt ganz dem Austausch von Erfahrungen in der Berufsbildung von zahlreichen ausländischen Staaten. In Seminaren werden die Themen «Current Topics», «Share Good Practices», «Transfer-Projects» und «Dual Vocational and Professional Education and Training» präsentiert und diskutiert. In den Pausen können die Besucher das «Skills Village» besuchen; ein Marktplatz mit Lernenden und Informationsständen zur Berufsbildung. Folgende Zielgruppen spricht der Kongress an:
- Vertreter/innen nationaler und internationaler Ministerien
- Vertreter/innen lokaler und internationaler Bildungseinrichtungen
- Vertreter/innen nationaler und transnationaler Unternehmen
- Vertreter/innen nationaler und internationaler Verbände
- Berufsbildungsexperten
Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, sich online an den Kongress anzumelden, sind auf folgender Website zu finden: Deutsch: <link www.vpet-congress.ch;http://www.vpet-congress.ch/?q=de</link>
Französisch: <link www.vpet-congress.ch;http://www.vpet-congress.ch/?q=fr</link>
Englisch: <link www.vpet-congress.ch;http://www.vpet-congress.ch/?q=en</link>
Die Kongresssprache ist Englisch. Kontakt: Arthur W. Glättli Swissmem Berufsbildung Brühlbergstrasse 4 8400 Winterthur T: 052 260 55 66 E-Mail: <link a.glaettli@swissmem.ch>a.glaettli@swissmem.ch</link>