Endspurt an den WorldSkills. Nun gilt es, die letzten Punkte zu holen und bis zur Ziellinie alles zu geben. Sehr viele Fans sind aus der Schweiz nach Lyon gereist, um die jungen Champions auf den letzten Metern zu unterstützen. 
Schon jetzt ist klar: Unabhänig vom Resultat morgen an der Rangverkündigung gehören alle Berufsathleten zu den Siegern. Ihre Leidenschaft für den Beruf und ihr Wille, sich ständig zu verbessern, sind eine grosse Inspiration. Ihr Engagement macht sich zu perfekten Botschaftern für die ganze Industrie. 

Impressionen der Wettkämpfe

Interview mit Thomas Schumacher, Leiter Berufsbildung, und Olivier Habegger, Leiter Berufsmeisterschaften

1. Wettkampftag
Das Schweizer Tech-Team ist gut in den Wettkampf gestartet. Ganz ohne Aufreger kamen sie am ersten Tag jedoch nicht durch den Tag. Das Team Industrie 4.0 (Leon Bamert, Maurin Schickli) musste beispielsweise ein Time-out für eine technische Fehlfunktion verlangen. Die Zeit wurde dem Team jedoch wieder gutgeschrieben. Das Automatiker-Team (Enrico Putzi, Florentin Kaufmann) sowie der Konstrukteur Luis Salzmann kämpften wie alle Teilnehmer in ihren Disziplinen mit engen Zeitvorgaben.

Ein Feuerwerk zu Beginn
Die Eröffnungsfeier war fulminant. Der Einmarsch der über 1400 Berufsathletinnen und - athleten aus über 70 Ländern, die Showelemente auf der Bühne und die Anfeuerungsrufe der Fans waren durchaus vergleichbar mit Olympischen Spielen. Das Schweizer Team wurde von den Rängen von allen Teams am lautesten unterstützt. Im Verlaufe der Wettbewerbe werden in Lyon über 1000 Fans aus der Schweiz erwartet. Ein Bad in der Menge nahmen auch der französische Präsident Emanuel Macron und Bundesrat Guy Parmelin. Sie zeigten mit ihrer Präsenz, wie wichtig die duale Berufsbildung für Wirtschaft und Gesellschaft ist.