Der Bund verlangt neu, dass
(a) die Anforderungen einheitlich sind
(b) die Erfahrung in einem dem gewählten FH-Fachbereich verwandten Beruf erworben wird
(c) Berufspraxis und –theorie integriert sind
(d) das Praktikum von Firmen angeboten wird, die Lernende im betreffenden Beruf ausbilden.
Unter aktiver Teilnahme von Swissmem ist ein landesweit gültiges AWE-Konzept entstanden, mit einem Leitfaden, der in erster Linie Gymnasiasten als Informationsquelle dient (Passerelle „Gymnasiale Matura - Fachhochschule“. Leitfaden Arbeitswelterfahrung (AWE) für die Bereiche Technik, Wirtschaft, Design).
Swissmem hat für ihre Mitglieder einen eigenen AWE-Leitfaden erstellt, der alle Aspekte von der Rekrutierung bis zum Kompetenznachweis behandelt:
- „Arbeitswelterfahrung für Gymnasiasten (AWE). Der Weg vom Gymnasium zur Fachhochschule“
(Bezugsquelle: <link www.swissmem.ch/arbeitswelterfahrung>www.swissmem.ch/arbeitswelterfahrung</link>)
In Kooperation mit Swissmechanic entstand der Ausbildungsinhalt für zwei AWE-Praktika, welche die Palette der MEM-Berufe abdecken:
- (1) Automatik/Elektronik, (2) Anlagen- und Apparatebau/Konstruktion/Polymechanik
(Bezugsquelle: <link www.swissmem.ch/arbeitswelterfahrung>www.swissmem.ch/arbeitswelterfahrung</link>).
Die beiden Kompetenzkataloge ersetzen alle bestehenden Angebote für MEM-Berufe. Das AWE-Konzept für Praktika im kaufmännischen Bereich ist in Arbeit (verantwortlich: IGKG Schweiz).
Die AWE öffnet – wie die berufliche Grundbildung mit Berufsmatura – den prüfungsfreien Zugang zum FH-Studium!
Auskunft erteilen Marianne Röhricht (m.roehrichtnoSpam@swissmem.ch; Tel. 044 384 48 51) sowie die Fachhochschulen.