Bei bestem Wetter und vor den Augen zahlreicher Tagestouristen haben sich die Berufsathleten des Swissmem-Teams auf dem Säntis den finalen Schliff für die WorldSkills 2024 geholt. Die Firma Bühler hat den letzten Vorbereitungstest bewusst an diesen aussergewöhnlichen Ort geholt, um die monatelange, intensive Vorbereitungsphase mit einem speziellen Testevent abzuschliessen.
Stefan Scheiber, CEO Bühler Group, unterstreicht die Bedeutung der Berufsweltmeisterschaften für sein Unternehmen und die gesamte Schweizer Tech-Industrie: «Mit den Spitzenleistungen dieser jungen Berufsathleten stärken wir das Image der Industrieberufe in der Öffentlichkeit. Das erachte ich als sehr wichtig, um auch künftig motivierten und leistungsfähigen Nachwuchs für die Industrie gewinnen zu können.»
Unter der Anleitung der jeweiligen Fachexperten nutzte das Swissmem-Team den letzten Vorbereitungstest, um an Details zu arbeiten und ihr gesamtes Leistungsvermögen nochmals auf ein höheres Niveau zu schrauben. Noch verbleibt ein Monat bis zu den WorldSkills. Das Swissmem-Team ist hoch motiviert und bestens vorbereitet, um auch in Lyon die höchsten Gipfel zu erreichen.
Mitglieder des Swissmem-Teams:
- Automatiker EFZ (Zweierteam)
Florentin Kaufmann, Bühler Group, wohnhaft in Wittenbach (SG);
Enrico Putzi, CEDES AG, wohnhaft in Falera (GR) - Elektroniker EFZ
Melvin Deubelbeiss, PSI Paul Scherrer Institut, wohnhaft in Holderbank (AG) - Konstrukteur EFZ
Luis Salzmann, Fritz Studer AG, wohnhaft in Thun (BE) - Industrie 4.0 (Zweierteam)
Leon Bamert, msw-winterthur, wohnhaft in Dinhard (ZH);
Maurin Schickli, Bühler Group, wohnhaft in Engelburg (SG)
Das nächste Highlight der internationalen Berufsbildungs-Welt findet vom 10. bis 15. September 2024 in Lyon statt. Erwartet werden über 1500 Berufsathletinnen und -Athleten aus über 65 Ländern, die in 59 Disziplinen gegeneinander antreten.
Die Schweizer Tech-Industrie wird in den Berufen Automatiker/in EFZ, Konstrukteur/in EFZ, Elektroniker/in EFZ, Polymechaniker/in EFZ (mit den Unterkategorien Automation, Drehen, Fräsen) sowie in der Disziplin Industrie 4.0 an den Start gehen. Über 250’000 Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt werden erwartet.